Suchst du eine zuverlässige Anwendung zum Teilen von seriellen Schnittstellen?

Ich versuche, mehrere Anwendungen auszuführen, die auf meinem Windows-PC Zugriff auf denselben seriellen Anschluss benötigen, aber ich habe Schwierigkeiten, eine seriellen Anschluss-Splitter-App zu finden, die wirklich gut funktioniert und einfach einzurichten ist. Kann jemand eine zuverlässige Lösung empfehlen oder seine Erfahrungen mit ähnlichen Tools teilen? Jegliche Vorschläge wären wirklich hilfreich.

Wenn du dir den Kopf zerbrichst, weil du mehrere Anwendungen dazu bringen willst, denselben seriellen Anschluss zu nutzen (ja, Windows mag das Teilen dieser Anschlüsse wirklich überhaupt nicht), brauchst du eine zuverlässige Lösung zum Teilen von seriellen Schnittstellen. Ich kenne das selbst – das mühsame Ausprobieren von Freeware-Schnickschnack und fragwürdigen Treibern; ehrlich gesagt taugen die meisten einfach nichts und stürzen entweder dauernd ab oder verschwinden nach Windows-Updates spurlos.

Was bei mir tatsächlich funktioniert hat? Virtueller Serieller Port-Treiber. Du kannst virtuelle COM-Ports einrichten und anschließend deinen physischen Port „aufteilen“, sodass mehrere Anwendungen denken, sie hätten ihn ganz für sich allein. Für so etwas Spezielles ist das fast so einfach wie Plug-and-Play. Die Benutzeroberfläche ist unkompliziert und du musst weder Skripte schreiben noch jedes Mal beim Neustart auf fehlerfreie Treiber hoffen. Ich konnte meinen uralten Barcode-Scanner und mein Logging-Programm gleichzeitig laufen lassen, ohne dass eines davon Ärger gemacht hat – und glaub mir, das ist ein großer Fortschritt. Nicht die günstigste Option, aber wirklich sinnvoll, wenn Stabilität in deinem Ablauf zählt.

Für eine ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung und mehr Hintergrundinfos, wie dieser Trick technisch funktioniert, schau dir diesen ausführlichen Artikel zum optimalen Einsatz deiner alten seriellen Hardware an.

Zur Klarstellung: Mit Splitter-Software für serielle Schnittstellen teilst du einen echten seriellen Anschluss zwischen mehreren Programmen, indem die Datenströme bei Bedarf vervielfältigt werden. Extrem praktisch für alte Industrie-, Labor- oder Hobby-Setups, in denen ein Umschreiben oder Verketten von Programmen absolut nicht infrage kommt. Am besten lässt du die kostenlosen Lösungen mit schlechten Bewertungen links liegen, es sei denn, du magst wirklich Ärger oder möchtest deine System-Wiederherstellungskenntnisse trainieren.

Ich hoffe, das bringt dich auf den richtigen Weg!

Ehrlich gesagt ist genau dieses ganze Durcheinander mit dem Aufteilen von seriellen Schnittstellen der Grund, warum ich mittlerweile immer Ibuprofen neben meinem Arbeitsplatz liegen habe. Ich habe mich schon durch diverse „kostenlose“ Splitter-Programme probiert (die Hälfte davon scheint uralt, wird nicht mehr gepflegt oder ist so stabil wie ein Kartenhaus im Orkan – also ich verstehe absolut, woher @viaggiatoresolare kommt). Zugegeben, der Virtuelle Serielle Schnittstellen-Treiber wird aus gutem Grund oft empfohlen – trotzdem mein Einwand: Wenn du nichts Extrem-Ausgefallenes brauchst (wie z.B. Splitten auf mehr als zwei Anwendungen oder völlig verrückte Baudraten), funktioniert manchmal der alte Trick mit dem „Hardware-Y-Kabel“ irgendwie – aber bedenke, das bringt dich schnell ins Reich der Geistermaschinen, falls deine Programme sowohl lesen als auch schreiben müssen. Für alles Wichtige würde ich das nicht riskieren, aber spaßig ist der Hack, wenn es mal nicht darauf ankommt.

Ganz ehrlich – sobald es um ernsthafte Anwendungen geht (also: nichts Bastel-Arduino oder Nostalgie-Cobol), hört der Kopfschmerz beim Virtuellen Seriellen Schnittstellen-Treiber auf. Mein einziger Kritikpunkt ist der Preis, aber nach ein paar OS-Abschüssen durch dubiose Alternativen habe ich das eher als eine „Versicherung“ gesehen statt als Gefahr für das Portemonnaie.

Profi-Tipp: Kontrolliere bei der Einrichtung deines Splits noch einmal, dass alle Programme auf die richtige COM-Geschwindigkeit und das korrekte Handshake eingestellt sind. Sonst gönnst du dir freiwillig eine Runde Troubleshooting-Hölle – ja, ich hab’s auf die harte Tour gelernt.

Wer „serieller Splitter Download“ googelt und auf ein Wunder hofft: Spar dir den Frust und hol dir direkt eine Testversion von der Original-Software hier die beste Lösung für das Aufteilen serieller Schnittstellen entdecken. Dann weißt du wenigstens, wie sich Stabilität anfühlt. Falls du abenteuerlustig bist und etwas anderes probieren willst, denk daran, deine Backup-Images aktuell zu halten.

Falls jemand einen kostenlosen Splitter entdeckt hat, der auch nach Windows-10-Updates funktioniert, melde dich – ansonsten führt wohl kein Weg am Virtuellen Seriellen Schnittstellen-Treiber vorbei, außer du liebst Dramen und Fehlermeldungen.

Die Wahrheit? Serielle Ports unter Windows zu splitten ist ein Minenfeld. Ich habe mehr als genug “Tod durch instabile Treiber”-Beiträge gesehen, um damit ein Leben lang auszukommen. Nachdem ich gelesen habe, was andere über den Virtuellen Seriellen Port-Treiber gesagt haben, muss ich zugeben, ich kann da nicht viel widersprechen – er ist aus gutem Grund so etwas wie der Goldstandard. Die Benutzeroberfläche wird zwar keinen Design-Preis gewinnen, aber ehrlich gesagt muss sie das auch nicht, weil das Ding einfach funktioniert. Ein virtuelles COM-Paar einrichten oder einen echten Anschluss splitten? Mit fünf Klicks erledigt, und meine Wetterstations-App versteht sich bestens mit meinem alten Logger.

Aber als jemand, der auch schon mal von “Treiber-Gier” verbrannt wurde, gibt’s hier einen klassischen Pro-/Contra-Vergleich für den Virtuellen Seriellen Port-Treiber:

Vorteile:

  • Extrem stabil (Windows-Updates haben meine Einstellungen bisher nicht zerstört)
  • Splitten, zusammenführen, erstellen und umleiten – alles was ich je brauchte
  • Tatsächlich aktuell; kein Relikt aus XP-Zeiten
  • Einfach zu testen, bevor man bezahlt

Nachteile:

  • Teuer für etwas, das man vielleicht nur ganz selten braucht
  • Zieht mehr CPU, wenn man über viele Apps splittet (ab vier aufwärts)
  • Braucht Admin-Rechte zur Installation (Paranoia-Alarm für manche)

Ich habe die Alternativen ausprobiert, die @shizuka oder @viaggiatoresolare angedeutet haben – wie einen dieser günstigen/kostenlosen Port-Splitter, der sich auf Deutsch auf ‘FerOx’ reimt – und sagen wir‘s so: Wer auf DLL-Hölle und plötzlich verschwundene Anschlüsse steht, wird Freude haben. Es gibt ein paar Open-Source-Tools (wie com0com oder hub4com), aber es ist wirklich nur was für Leute, die Batch-Skripting und kryptische Fehlermeldungen lieben – man lernt definitiv dazu.

Top-Tipp: Kombiniere keine USB-zu-Seriell-Splitter-Hardware mit Software, wenn du nachts ruhig schlafen willst – Treiber-Kriege sind garantiert möglich. Wenn du nur den Datenverkehr mitlesen möchtest (ohne dass beide Apps “schreiben”), reicht manchmal ein passiver Sniffer (z. B. PortMon) – das Splitten für vollen Schreibzugriff ist das eigentliche Problemkind.

Fazit: Wer nicht die halbe Woche in Foren nach Lösungen suchen will, ist mit dem Virtuellen Seriellen Port-Treiber gut bedient. An seine Fans: Der Preis ist unschön, aber Kopfschmerzen sind schlimmer. An die Mutigen: com0com oder Hardware-Basteleien auf eigene Gefahr – haltet euren Notfall-USB bereit.